Wohnungssuche leicht gemacht!

Na das kommt mir ja gerade richtig. Was ich benötige und auch besitze ist: ein iPhone! Damit wird die Wohnungssuche nämlich zum Kinderspiel. Das passt super, denn ich bin gerade auf Wohnungssuche. Meine alte Wohnung im Kiez gefällt mir nicht mehr und ich brauchen ein bisschen mehr Platz, um mich zu entfalten 😉

Jedenfalls kommt der kleine Helfer von iPhone da gerade richtig. Benötigt wird eine neue App und zwar von Immonet.de. Mit dieser App wird dann live auf dem Display des iPhones freie Wohnungen angezeigt, die sich in der Umgebung befinden  – bisher eine einmalige Sache! Genannt wird die neue Erfindung: „Augmented Reality“, also die Verknüpfung der virtuellen Welt auf dem Handydisplay mit der realen Welt.

Ich habe das zwar nicht vor, denn ich will schon in Berlin bleiben, aber man kann die Suchfunktion auch auf andere Bundesländer ausweiten. Gleichzeitig wird dann auch die Entfernung zum aktuellen Standort angezeigt. Naja und was ja nun noch super vorteilhaft ist: die App steht kostenlos im App-Store bereit.

Also dann, auf auf zur Wohnungssuche und viel erfolg dabei! 🙂

Noch jemand, der uns ausspioniert…

Ich habe mir am Wochenende den neuen Film über Facebook-Gründer Mark Zuckerberg angeguckt. Ein sehr bemerkenswerter Film über die Geschichte von Facebook und die eines jungen Superhirns. Dieses Superhirn ist mittlerweile übrigens mehrere Milliarden schwer und hält immer noch 24 Prozent Anteil am Unternehmen Facebook.

Doch sollte er sich in seiner Haut wirklich so wohl fühlen? Nicht nur in dem Film wurde es als „Arschloch“ dargestellt, der Freunde hintergeht, möglicherweise geniale Ideen klaut…. In jüngster Zeit geriet Facebook erneut wieder in die Kritik.  Grund: Facebook spioniert E-Mailadressen von Nicht-Mitgliedern aus.

Das soziale Netzwerk bietet seit neustem den Freundefinder an. Mitglieder bei Facebook können ihr E-Mailkonto nach bekannten Kontakten durchsuchen lassen. Dafür muss der User allerdings das Passwort seines Kontos eingeben. Freunde, die bei Facebook registriert, kann der User direkt markieren. Doch auch die Freunde, die noch nicht bei Facebook sind, bleiben registriert, ohne das ein Dritter es weiß.

Genau das sei laut Hamburgs Datenschutzbeauftrager Johannes Casper unzulässig und nicht rechtens!

Das Löschen nicht registrierter Mailadressen ist zwar möglich, doch man muss erst einmal den Weg durch das Labyrinth finden! Hier eine kurze Wegbeschreibung: Man kommt über das Impressum auf die Seite der Datenschutzrichtlinien. Dort befindet sich am Ende des Textes ein weiterer Link „Antrag auf Löschung von Daten für Nichtnutzer“. Dort können nicht registrierte Nutzer ihre Mailadresse löschen.

Also kontrolliert besser, ob nicht auch eure Adressen dort zu finden sind. Wer weiß, was Facebook eines Tages damit machen könnte…irgendwann werden sie noch die Weltherrschaft an sich reißen 😉 Ihr größter Konkurrent dürfte allerdings Google sein!!!!

Big Brother is watching you!

Und genau das bewegt die ganze Welt zur Zeit und ganz besonders die Deutschen. Ein Internetkonzern hat alles im Blick, er weiß fast alles über uns und sammelt weitaus präzisere Informationen als nur die Außenfassade unseres Wohnhauses. Man muss einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein und schon ist man erwischt. Da steht die Nachbarin von nebenan mit ihrem heimlichen Lover vor einem Straßencafé und ihr Ehemann erfährt es nur durch Google, übers Internet. Das alles kann man schon bei dem existierenden Street-View-Angebot aus dem Ausland sehen. Nun ist der Konzern dabei dieses Angebot auch auf deutsche Großstädte auszuweiten. Gesichter sind gepixelt, aber dennoch kann man leicht die Personen erkennen. Einge haben dieses Angebot auch für eigene Werbezwecke genutzt. Einfach zur den Google-Wagen abpassen und schon sieht dich die ganze Welt.

Google klingelt nicht und Google ruft auch nicht zuhause an: Hallo, ist es ihnen recht, wenn wir ihren Vorgarten fotografieren, damit alle Bewohner dieser Erde ihn sehen können? Dieses Konzept hätte nicht funktioniert. Stattdessen fährt ein schwarzer PKW durch die Straßen mit einer großen Kamera auf dem Dach. Es werden Bäume, Straßen, Häuser und Menschen fotografiert. Mit Lasern werden Fassaden abgetastet und daraus entsteht ein dreidimensionales Bild. Ein achtäugiges Monser späht über Hecken und Mauern und ein achtes Auge blickt nach oben in den Himmel. Diese acht Augen sehen fast alles. Sie sehen, ob ein neuer Bewerber einer Firma über einem Sexshop wohnt, sie sehen, ob ein Sandkasten in deinem Vorgarten steht oder ob ein gefährlicher Hund Hindernis für Einbrecher sein könnte.

Wer das alles nicht möchte, der muss die Herren vom Internet bitten, ihr Haus unkenntlich zu machen. Die Devise: Erst schießen, dann fragen.  Man darf allerdings in Deutschland auch vorher schon Widerspruch einlegen, also bevor die Bilder online gestellt sind. Allerdings bleibt noch die Frage, wie schnell denn all die Widersprüche bearbeitet werden können und ob dann nach all den Protesten nur verschwommende Bilder von den Straßen bzw. Häusern online stehen?!

Unterwasserkamera

Ich habe vor, bald in den Urlaub zu fahren. JA, auch wenn ich mir ein Auto kaufen möchte. Urlaub muss einfach sein und wenn es nur ein paar Tage sind. Allerdings wollte ich zum Tauchen nach Ägypten fliegen. Aber eigentlich nicht mal tauchen, sondern nur schnorcheln. Ich war dort schon einmal und war von dem Unterwasserparadies wirklich begeistert. Um alles festzuhalten, habe ich mir damals eine Einweg-Unterwasserkamera gekauft, die leider nach den ersten 10 Fotos ihren Geist aufgegeben hat – das wars dann mit den schönen Erinnerungen. Deswegen möchte ich dieses Mal besser vorbereitet sein und habe mich im Internet einmal schlau gemacht. Es gibt richtige Unterwasserkameras auch für den Leihen. Die kosten zwar auch etwas mehr, aber halten dann auch wesentlich länger als diese Einwegkamera. Zwar sind die dann nur für die Dauer von einer halben bis zu einer Stunde und bis zu einer Tiefe von wenigen Metern wasserdicht, aber da ich nur ein Laie bin, dürfte das für mich ausreichen. Oder ich kaufe mir dazu noch ein spezielles Gehäuse. Denn die normalen Digitalkameras für Unterwasser sind ohne Gehäuse. Wenn ich also tiefer gehen will, dann kaufe ich mir ein Gehäuse. Da ich beim Schnorcheln allerdings fast eh nur an der Wasseroberfläche bin, reicht eine ohne Gehäuse.

Ich habe gelesen, das als günstigste Tageszeit zum Fotografieren die Mittagszeit gilt, als zwischen 11 und 14 Uhr. Denn zu dieser Uhrzeit fällt das Licht ja fast senkrecht ins Wasser. Danach könnte ich die Bilder zusätzlich noch bearbeiten, damit das natürlich Farbspektrum wieder in der Waage gehalten wird.

Bei Galileo im Fernsehen habe ich letztens sogar einen Testbericht für Unterwasserkameras gesehen. Da haben sie allerdings eine Kamera vorgestellt, die direkt in der Taucherbrille integriert ist. Das wäre natürlich auch praktisch. Da hätte man die Hände wenigstens frei.

Spaßmacher

Ich werde mich auch bald auf der Überholspur befinden, denn ich habe mich entschlossen, mir ein neues Auto zu kaufen. Denn bald kommen die neuen Spaßmacher – Cabrio, kompakte Sportmodelle und Coupés. Ich habe lange dafür gespart und jetzt möchte ich mir mein eigenes neues Auto gönnen. Mit 18 hatte ich mein erstes Auto – einen alten, gebrauchten Golf, der dann aber auch nach 1 1/2 Jahren bereits seinen Geist aufgegeben hat. Es soll ein Auto sein, dass nicht nur treu die täglichen Wege erledigen, sondern darüber hinaus soll es mir auch ein gewisses Maß an Spaß bringen. Ich habe letztens bei einer Ausstellung den neuen Peugeot RCZ und den neuen Renault Coupé-Roadster gesehen…zwar neu, aber meiner Meinung nach nicht gerad etwas für mein Auge. Und wenn einer von den beiden Modellen, dann nur der Renault. Der Peugeot sieht aus wie ein kleines Spielzeugauto – rund und niedlich. Für mich muss das Auto markante Züge haben und dazu eine schöne Farbe. Der neue Honda CR-Z sieht aus wie ein Raumschiff aus Enterprise, dafür kann ich mich auch nicht begeistern. Deswegen ist mir aufgefallen, dass die Suche doch schwieriger wird als gedacht. Aber ich hatte an etwas gedacht, dass dem Audi TT nahe kommt oder vielleicht wird er das ja sogar. Der wurde nämlich 2009 auf dem Pariser Autosalon als das „schönste Auto 2009“ ausgezeichnet.

Natürlich sind die anderen Modelle wesentlich günstiger, aber für gutes Design kann der Preis ruhig etwas höher sein, da möchte ich dann auch nicht knauserig sein. Wahrscheinlich muss ich bei der Autosuche doch auf männliche Hilfe hoffen, die mich beim Kauf berät bzw. unterstützt. Vielleicht habe ich etwas außer Acht gelassen oder gewisse Möglichkeiten noch gar nicht betrachtet….

Auf der Überholspur

Für die einen beginnt die Krise gerade erst, für die anderen ist sie auch fast schon wieder vorbei. BMW ist nämlich zurück auf der Überholspur und fährt rasant aus der Krise. Nach der schweren Branchenkrise glänzt der Münchner Autobauer BMW nach Daimler und Audi mit stabiler Verfassung. Durch die ansteigende Nachfrage im zweiten Quartal wurden kräftige Umsatz- und Gewinnsprünge verbucht, wie es aus einem Bericht in einer Berliner Tageszeitung hervorging. Somit konnte BMW einen Gewinn von 834 Millionen € nach nur 121 Millionen € im zweiten Viertel des Krisenjahres verbuchen. Im Vorjahr zwischen Januar und Juli stand noch ein Minus von 31 Millionen €. Laut Reithofer sind wohl deutliche Absatzzuwächse in wichtigen Märkten und ein hochwertiger ModellMix wesentliche Gründe für das starke zweite Quartal. Als erwartetes Ziel für das Jahr 2010 rechnet BMW mit mehr als 1,4 Millionen verkauften Autos und will somit ja auch gleich an die Zeit vor der krise anknüpfen. Allerdings sollte man vorsichtig sein und nicht zu früh Entwarnung geben. Wer weiß schon, was morgen pder übermorgen ist? Es bestehen immer konjunkturelle Risiken und zudem besteht noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen BMW, Daimler und Audi. Denn alle profitieren von den gleichen Märkten und wollen mehr wachsen. Im Gegensatz zu Deutschland müssen allerdings alle drei Riesen kämpfen, da läuft es nämlich nicht ganz so rund. Deswegen sind für die Zukunft die Märkte in den USA und China besonders wichtig. Doch trotzdem spielt noch ein ganz anderer Risikofaktor mit rein – der Eurokurs. Denn bei einem Eurokurs von mehr als 1,4 Dollar würde sich das Szenario für alle mit einem großen Schwung ändern und hätte wahrscheinlich dramatische Auswirkungen.

Ein Artikel zu BMWs Durchstart habe ich auch im Netz gefunden. Ich bin gespannt, ob sich BMW wirklich so schnell wieder erholen kann.